Wir bitten alle Autorinnen und Autoren, uns bis auf Weiteres keine Manuskripte zu schicken. Vielen Dank!
07.03.2024
Seit mehr als 15 Jahren beobachtet Kay Fischer Enten in einem Berliner Stadtpark. Man nennt ihn auch den „Entenflüsterer“. Einige Enten begleitete er ihr Leben lang. Zweimal vertraute ihm eine Entenmutter sogar ihre Küken an. Ente Maus, Stürmi, Niedlichguck, Adalbert, Humpli und Radieschen – sie alle haben ihre besondere Geschichte. Aber wie genau leben sie? Was sind ihre Geheimnisse? Kay Fischer gibt Einblicke in eine eher unbekannte Welt.
Samstag, 30 März 2024 um 19 Uhr
Buchhandlung Primobuch, Herderstraße 24 / Ecke Gritznerstraße, 12163 Berlin (Steglitz)
Eintritt frei, Spenden sind erwünscht. Und Reservierungen. Bitte sichern Sie sich Ihren Platz rechtzeitig, vor Ort, per Mail: kontakt@primobuch.de oder telefonisch unter 030 70 17 87 15.
Näheres zu Buch und Autor gibt es hier.
02.01.2024
Die BUND NRW Naturschutzstiftung und die Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen e.V. haben für 2024 den Mosel-Apollofalter (Parnassius apollo ssp. vinningensis) als Schmetterling des Jahres ausgewählt. Auch er ist wie ein Drittel der Tagfalterarten in Deutschland stark bedroht.
Der Mosel-Apollofalter ist heute nur noch fast ausschließlich in Rheinland-Pfalz zu finden, in einem Gebiet nahe der Mosel mit sehr viel Wein- oder Obstanbau, der in der Regel konventionell mit Pestiziden und Umweltgiften betrieben wird und dem Falter überhaupt nicht bekommt. Ein Grund mehr, sich auf alternative Anbaumethoden zu besinnen, um Natur und Tiere zu schonen.
Der Mosel-Apollofalter ist ein nicht zu übersehender, würdevoller Falter mit einer Flügelspannweite von etwa 60 bis 80 Millimetern. Damit gehört er zu den größten Tagfaltern Deutschlands. Er hat weiße Flügel mit schwarzen Flecken und roten runden Flecken mit schwarzer Umrandung im unteren Bereich, die bei den Weibchen besonders groß ausfallen und als Warnung dienen. Da die Raupen sich vorzugsweise von der Großen Fetthenne ernähren, gelten die Apollofalter als giftig und werden von vielen Vögeln oder Reptilien gemieden. Am liebsten halten sich die Falter an blauvioletten Blüten wie Flockenblumen und Kartäusernelken auf, um dort Nektar zu saugen.
Dass diese majestätischen Insekten nur etwa zwei bis drei Wochen alt werden, finde ich sehr bedauerlich. Umso mehr sollten wir gerade sie gut behandeln und ihre Lebensräume erhalten.
06. August 2023
Er ist bunt, hat viele Seiten,
erfreut das Herz zu allen Zeiten.
Der Finkenschlag ist sein Gesang,
mit klarem, schnörkeligem Klang.
Fast so wie unsere Nachtigall
hört man ihn stets und überall.
Oft schon ab Ende Februar,
wenn and're Vögel sind noch rar.
22. Juli 2023
Wer nicht gerne einsam ist
und ein Vis-à-Vis vermisst,
geht oft innerlich k.o.
Der Gedanke stimmt nicht froh
und ist oftmals mit ein Grund
für den Kauf von einem Hund,
weil man sich auf diese Art
manches Seelenleid erspart.
Aber manchmal wiederum
kehrt sich die Geschichte um.
Da ist dann der Hund Solist,
führt ein Leben, arm und trist,
und sucht Anschluss, schon allein,
um nicht so allein zu sein.
Auf die Weise ähnlich hart,
so verlief auch Merlins Start.
Doch, wie das bei Hunden ist,
Merlin blieb ein Optimist.
10. September 2022
Jetzt stehe ich hier. Am Times Square. Sabine Rose, Verwaltungsangestellte am Finanzamt Dresden. Single, immer noch, wahrscheinlich auch bis zum Lebensende. Nie weiter rausgekommen als bis zur Karlsbrücke und zum Goldstrand.
12. August 2022
Einige Autorinnen und Autoren der Berliner Schreibgruppe ForumWort lesen aus ihrer Anthologie "Hundherum Heldenhaft".
Das Buch, verfasst in berührender, charmanter, nachdenklicher und heiterer Bell-etristik, ist eine Hommage an unsere tierischen Gefährten und ihre menschlichen Begleiter.
Gleichzeitig ist es ein Charityprojekt zugunsten eines Hundeseniorenhospizes in Brandenburg.
Lesen und dabei Gutes tun. Für alle Hundefreunde.
Eintritt frei, um Spenden (s. o.) wird gebeten
Samstag, 20. August 2022 um 19 Uhr
Buchhandlung Primobuch, Herderstraße 24 / Ecke Gritznerstraße, 12163 Berlin (Steglitz)
12. Juli 2022
Da spricht doch neulich der Friseur
voll Ernst mein Frauchen an:
„Na? Woll’n wir eine Fönfrisur?“
Das Witzige daran ist nur,
er selbst ist kahl, der Mann.
12. Juli 2022
Wir haben einige unserer Titel z.T. drastisch reduziert. Schauen Sie gerne einmal auf das Angebot. Vielleicht ist auch etwas für Sie dabei. Das wünschen wir uns und Ihnen.
01. Juli 2022
Neulich bekam ich Besuch in meinem Garten. Ganz überraschend war er da, ohne Einladung, aber trotzdem herzlich willkommen. Ein Schmetterling. Er tanzte über meinem Kräuterbeet, favorisierte gerade die Pfefferminze, flatterte von Rispe zu Rispe mit den unscheinbaren rosa Blüten, nahm an Nektar mit, was noch übrig war; die Hummeln und Bienen waren ebenfalls fleißig dabei, alles an Nahrung wegzuschleppen. Nun ist ein Schmetterling nichts Außergewöhnliches in unseren Breitengraden, obwohl ich in den letzten verregneten Sommern keinen mehr gesehen hatte. Jetzt aber schien die Sonne schon seit vielen Tagen und plötzlich waren sie alle da …
21. März 2022
Ist er Optimist? Leichtsinnig und unbedacht? Kaum fallen die ersten Sonnenstrahlen auf die noch winterklamme Erde, da flattert es gelb durch den Garten. Flattert munter über verschlafene Beete, die mit ihren struppigen Pflanzenstängeln aussehen wie ungekämmt. Flattert noch etwas taumelig, aber voller Übermut über trockene Gräser und florales Einheitsgrau. Er ist wieder da, der Zitronenfalter. Auferstanden von den Scheintoten. Und übertrifft mit seinem leuchtenden Gelb die ersten zaghaften Frühlingsblüher. Während alle anderen Falter in Dachstühlen oder Höhlen noch tief in Träume versponnen sind, da traut sich der Zitronenfalter raus in die kahle Landschaft.
22. Februar 2022
Heute neu und eine ganz besondere Freude für uns:
Unser Buch "Hundherun Heldenhaft" gibt es jetzt auch als Hörbuch, überall da, wo es Hörbücher gibt, z.B. hier: Hundherum Heldenhaft – Hörbuch
Ungekürzte Ausgabe inklusive einer Bonusgeschichte
Und hier, altbewährt, das gedruckte Buch:
Hundherum Heldenhaft - Printbuch
Wir wünschen uns, dass es bald niemanden mehr gibt, der das Buch nicht kennt! Für welche Fassung auch immer die Entscheidung ausfällt: Jeder, der Hunde mag, wird auf seine Kosten kommen!
An dieser Stelle nochmal ein ganz herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die dieses wunderbare Projekt ermöglicht haben!
04. Februar 2022
Unsere Enten haben es ins ZEITMAGAZIN geschafft. Nun sind sie wahrlich kompetent! Ganz vielen Dank an Heike Faller für den wunderbaren Artikel.
Zu finden auf Seite 73.
Und hier gibt es das Buch:
Ente kompetente
01. Februar 2022
Als Hund bin ich ein Unikat,
goodlooking, smart und schwer auf Draht.
Mein Stammbaum liest sich wie ein schriller
Roman, ja fast schon wie ein Thriller.
Da haben sich so manche Rassen
froh miteinander eingelassen.
Retriever, Spaniel und Setter,
ein weißer Schäfer, ein sehr netter,
ein Terrier, ein Dalmatiner
sowie auch andere Schlawiner …
Doch das Ergebnis spricht für sich:
Herausgekommen bin dann ich.
Flyer zu unseren Büchern und ähnliche Druckerzeugnisse lassen wir stets hier erstellen. Da stimmt einfach alles!
19.Februar 2021
Woher der Eisvogel seinen Namen hat und warum ihm Eis gar nicht guttut, hat Derk Ehlert, Wildtierschutzbeauftragter in Berlin, in seinem Artikel geschrieben.
Sehr lesenswert!
03. Januar 2021
Sie kamen direkt auf mich zugeflogen. Zwei Kleiber. Sie landeten auf einem niedrigen Ast unseres Fliederbaumes, ganz in meiner Nähe.
Ich war überrascht, wie dicht sie sich an mich herantrauten, und schaute genauer hin.
28. Dezember 2020
Ein außergewöhnliches Jahr neigt sich dem Ende zu. Auch Silvester wird dieses Jahr ganz anders als sonst. Wenn Sie wissen wollen, wie Enten mit neuen, ungewöhnlichen Dingen umgehen und was sie an Silvester machen – diese Geschichte verrät es Ihnen.
06.Dezember 2020
Die Symbiose Mensch und Tier
braucht Feingefühl, braucht Takt, Gespür.
Nur so entwickelt sie sich friedlich.
Agiert jedoch wird unterschiedlich.
So glaubt ihr Menschen doch zu wissen,
wie Hunde sich benehmen müssen,
was euch, wie‘s scheint, dazu verpflichtet,
dass ihr uns Hunde unterrichtet.
„Benimm“ ist euch nicht einerlei.
Drum bringt ihr uns penibel bei …
17. November 2020
Im Internet steht, dass eine Schnecke immer sterben muss, wenn ihr Haus und vor allem die dünne Haut unter dem Haus verletzt ist. Dies stimmt glücklicherweise nicht. Bei unserer Schnecke bissen Mäuse ein Loch in das Schneckenhaus. Wir haben durch das Loch den Körper der Schnecke sehen können. Auch die dünne Schutzhaut war weggebissen. Die Schnecke ist sogar mit dem Körper etwas aus dem Loch herausgerutscht. Schlimm sah das aus. Wir hatten große Zweifel, ob die Schnecke das alles reparieren können würde.
27. Oktober 2020
Bellen bis zum Überdruss
schafft mir, Merlin, viel Genuss.
Stimmlich bin ich schwer in Form:
Drei Oktaven - fast abnorm
und immens facettenreich!
Kein Kollege kommt mir gleich.
13. Juni 2020
Eine unserer Autorinnen, Rebecca Sytlof, befasst sich sehr engagiert mit Tieren aller Art. Die Amphibienrettung ist inzwischen ein großer Bereich ihres Lebens geworden. Bereits als Kind war sie fasziniert von den kleinen Wesen, fand sie überall auf ihren Wegen, im Garten oder im Schwimmbad. An ihrem Wohnort Trier hat sie eine umfangreiche Amphibienhilfe aufgebaut, weiß, wo und wie die Tiere zu finden sind und Hilfe brauchen. Nahezu allabendlich sind nun Retter unterwegs, die sich um Molche, Frösche und Kröten kümmern; nicht selten sehen sie sich dabei mit diversen Unannehmlichkeiten konfrontiert, sei es durch Wetterbedingungen oder durch Passanten, die meist kein Verständnis für die Hilfsaktionen haben.
Ihre Erfahrungen hat Rebecca Sytlof in einen Buch veröffentlicht. Es heißt “Krötenrettung“ und ist bei books on demand erschienen. Die neue, erweiterte Auflage ist durch Bilder und zwanzig zusätzliche Seiten ergänzt. Hinzugekommen sind Informationen über Tiere in Gullys und Ausstiegshilfen, die in Deutschland noch fast überall fehlen. Die Schweiz hingegen ist schon viel weiter. Die Autorin ist in ständigem Kontakt mit schweizerischen Ansprechpartnern und zunehmend auch mit den zuständigen Behörden in Deutschland, um auch hier bessere Bedingungen für Molche, Frösche und Kröten zu erreichen.
Mit ihren Buch bricht sie eine Lanze für Amphibien und manch ein Leser wird diese sicher in einem ganz neuen Licht sehen und in Zukunft achtsamer mit ihnen umgehen.
Eine interessante und äußerst informative Publikation, ISBN 978-3-749-44674-2, sowohl als Print- als auch als Ebook und in allen Buchläden erhältlich, z. B. hier.
2019 jährt sich die Deutsche Einheit zum 30sten Male. Auch wenn längst nicht alle Menschen zufrieden sind und es immer noch z.T. erhebliche Unterschiede zwischen „Ost und West“ gibt – der Mauerfall ist ein grandioses Ereignis, was seinerzeit kaum einer für möglich gehalten hätte. Ein Ereignis, was durchaus Grund zum Feiern gibt, das ist wohl unbestritten.
Was ich aber immer vermisse in all dem inszenierten Jubel und Trubel, ist ein Hinweis auf die Lesewesen, die Großes zu leisten hatten an der deutsch-deutschen Grenze: die Hunde.
Jetzt ist sie wieder in aller Munde: die Bahn, die entweder gar nicht fährt oder aber ziemlich sicher Verspätung hat. Eine gehörige, nicht nur ein paar Minuten, denn das würde ja überhaupt nicht mehr auffallen, daran hat sich der Nutzer längst gewöhnt.Viele ärgern sich, zu Recht, und es muss auch was getan werden, daran gibt es keinen Zweifel. Das Einschlafen auf dem Bahnsteig ist sicher keine gute Idee. Bleibt also zu hoffen, dass all die Gespräche und Debatten um dieses Thema nicht wieder – wie so oft zuvor – verhallen und sich letztendlich in Luft auflösen.
Bahn gefahren bin ich lange nicht mehr, da muss ich mich auf das verlassen, was ich von anderen Reisenden um mich herum oder in den Medien höre. Aber Busfahren, ja, da kann ich mitreden. Und auch hier erstaunt es mich immer wieder, dass das stimmt, was alle sagen: Verspätung hat er immer, der große Gelbe, und nicht selten kommt er auch gar nicht.
Es gibt schon Menschen, die den Tatsachen cool gegenüberstehen, schmunzeln und eben bereits rechtzeitig vorgesorgt haben, indem sie sich immer schon eine ganze Weile vor ihrer eigentlichen Zeit an der Haltestelle einfinden und sich dann freuen, wenn sie möglicherweise früher am Ziel sind. Die, die nicht an bestimmte Ankunftszeiten gebunden sind, nehmen es auch gelassen. Jemanden, der so richtig schlecht drauf war, habe ich bei meinen Fahrten nicht beobachtet. Das ist schon toll. Aber vielleicht geht es noch besser: Fröhlich sein, die Wartezeit genießen! Dann ist sie nicht verloren, sondern das Gegenteil ist der Fall. Und die Freude darüber könnte weit über die Fahrt hinaus anhalten und vielleicht noch viele Mitmenschen anstecken. Was für ein Tag! Doch wie schafft man das? Ein Buch kann helfen, ganz besonders dieses:
Vom täglichen Leben – Träumerei in der Großstadt, von Helga Castellanos
Heute erfuhr ich, dass unsere Autorin Daisy Koeb letzte Nacht in ihrem Wohnort Rishon-Lezion, Israel, für immer eingeschlafen ist. Ich bin sehr traurig darüber. Im Namen des Verlages möchte ich an dieser Stelle mein herzlichstes Beileid aussprechen.
Und ich möchte Frau Koeb danken für all die anregenden Gespräche, die wir miteinander hatten, und ganz besonders auch für ihr beeindruckendes Buch Liebste Mama, welches sie bei uns veröffentlicht hat. In Gedanken wird sie für uns immer lebendig bleiben.
Im März 2008 war Daisy Koeb eine Woche bei uns in Berlin zu Gast. Wir hatten u.a. eine wunderbare Lesung im Literaturhaus, zwei Veranstaltungen in Berliner Schulen und ein Interview mit dem rbb Kulturradio. Es war eine der schönsten Wochen unserer Verlagsgeschichte. Daisy, wir vermissen dich sehr.
Am 9. Mai 2019 wurde unser Verlag 30 Jahre alt – kaum zu glauben, dass schon so viel Zeit vergangen ist! Ich kann mich noch gut an die Anfangszeit erinnern, an all die Pläne, die wir hatten, die Träume, und natürlich auch an die Tücken und Hürden, von denen es durchaus einige gab. Aber wir haben alles gut bewältigt und hoffentlich vielen Menschen Freude gemacht mit unseren Büchern. Ein bisschen mehr über die Gründung unseres Verlages ist hier zu lesen.
Erst kurz vor unserem Jubiläum erfuhren wir, dass die SOS Hunde-Hilfe e.V. Berlin ebenfalls im Mai 1989 gegründet und mit uns zusammen 30 Jahre alt geworden ist. Die Betreiber sind an uns herangetreten, weil sie zu diesem Anlass ein Buch veröffentlichen wollten. Und da wir damals genau wie der Verein angetreten sind, um Hunden in Not zu helfen, haben wir das Manuskript sehr gerne angenommen. Inzwischen ist ein schönes und interessantes Buch daraus entstanden: Wenn Hunde in Not geraten.
Lucy – ein schönes Geschenk für einen Tierbuchverlag
19. Januar 2019
Eine angenehme Überraschung kam da gestern aus Österreich. Vielen Dank an die Autorin. Lucy wird selbstverständlich einen Dauerplatz auf meinem Schreibtisch bekommen.